„Lass uns da doch mal hinfahren.“ – Kommilitone S hatte mal wieder vom See seines Onkels in Marienwerder erzählt. Dort gab es – nunja – offensichlich einen See und eine Hütte, und alles in allem ist die Entfernung von etwa 50 Kilometern sehr gut mit dem Rad zu bewerkstelligen.
Aus der Idee wurde ein Plan, und aus dem die Durchführung, und so sattelten Kommilitone P und ich bei überzeugendem Sonnenschein nach der Uni auf, ließen Signale und Systeme Signale und Systeme sein und holten S in Prenzlauer Berg ab, Kurs gen Nordosten.
Erster größerer Zwischenstopp – und infolge seiner Lage hevorragend als Bergfeststätte geeignet – war Bernau. Dieses Städtchen verfügt über ein beeindruckendes Steintor, eine nicht minder imposante Stadtmauer und einige Nazis, die sich dahinter in dunklen Ecken versammeln, um heimlich zu rauchen. Weiterlesen „Hurra, Brandenburg!“