So gehts doch auch.

Dass ich umgezogen bin, dürfte man mittlerweile mitbekommen haben. War ja auch nicht weit; Luftlinie vielleicht 800 Meter, dazu etwa 12 Höhenmeter. Weiter Richtung Kreuzberg, weiter Richtung Oben.

Noch ist das Zimmer ein mittelschweres Chaos; es mangelt ganz immanent an Schränken und Regalen. Billy ist mir zu – Billy, alles andere wahlweise zu teuer, aus Presspappe-Kunststoff-Holzspäne-Laminat, und – es müsste besagte 12 Höhenmeter transportiert werden…

Haus und Wohnung sind allerdings sehr schön, und da hätten wir den ersten Grund des Umzugs: die alte Wohnung war nicht nur nicht isoliert und im Erdgeschoss, sondern auch sehr feucht. Selbst mit bravem Laut-Anleitung-Lüften war die Feuchtigkeit selten unter 70%.
Auch das Haus selber machte mehr und mehr einen ungepflegten Eindruck, und das lag auch daran, dass der Vermieter sich kaum drum gekümmert hat.
Einmal davon abgesehen, dass die Verwaltungsfirma kaum erreichbar war – wahlweise gab es einen Anrufbeantworter ohne Aufsprechmöglichkeit oder das Telefon war besetzt, Emails wurden nur zögerlich beantwortet – gestaltete sich die Kommunikation, wenn sie denn stattfand, recht unerfreulich und auf der Grundlage von gegenseitigen Androhungen, Beschuldigungen und Erpressungen. „So gehts doch auch.“ weiterlesen

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