#30daysmusicchallenge – Tag 24: Ein Song einer Band, die noch immer zusammen sein sollte.

Sie haben „Trash Pop for Truckers in love“ gemacht – oder eben: deutschsprachigen Indiepop, in einer Zeit als deutschsprachiger Indiepop gerade der neue heiße Scheiß war. Man erinnert sich an Juli, „die anderen“ Helden, Tomte und wie sie nicht alle heißen. Die Kleinstadthelden kommen nicht nur aus meiner Geburtstadt, ich kenne auch ihre Mitglieder und habe ihren Werdegang wohlwollend (und damals ein wenig neidisch) verfolgt. Und ich war mir sehr sicher, dass sie die viel besseren Revolverhelden gewesen wären. Aber es kamen Schule, Zivilidienst, Unsicherheit und vielleicht auch ein bisschen Vernunft dazwischen. Schade eigentlich, ich finde, sie hatten sehr viel Potenzial. Und einen super Frontmann.

#30daymusicchallenge – Tag 23: Ein Song, von dem du denkst, jede/r sollte ihn hören.

Herrje. So missionarisch bin ich doch nicht. Ich will gar nicht jeder/jedem einen Song aufdrücken. Ich will ja auch nicht, dass mir welche aufgedrückt werden. Aber wenn es einen Song gibt, den ich immer wieder gerne Menschen zeige, dann den hier:

Er braucht seine Zeit, sich zu entfalten. Er ist sehr langsam aufgebaut, wird behutsam gesteigert. Aber er ist jede Sekunde wert, von überwältigender Schönheit und Traurigkeit. Als ich in Island unterwegs war, kam er mir in den Westfjorden in den Kopf, und ich habe verstanden, dass dieser Song nur hier geboren sein kann. Konkret war es das Crescendo ab 7:30, das mich damals fast zu Tränen gerührt hat.

 

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