Sünndagsschnack (41)

Moin moin,

Dramatische Szene im Niendorfer Gehege
Neulich war ich im Niendorfer Gehege unterwegs, um schöne Herbstfotos zu machen. Im Unterholz wurde ich Zeuge einer dramatischen Szene:

… die Szene ging zum Glück unblutig aus: herannahende Spaziergänger, die sich laut unterhielten, vertrieben die beiden Tiere.

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Auf Wiedersehen, Tegel
Man hätte es kaum für möglich gehalten, aber dem Vernehmen nach ist der BER seit einer Woche im Betrieb. Und erstaunlicher Weise habe ich noch nichts davon gehört, dass die Brandanlage zusammengebrochen sei, Flugzeuge den Flughafen aus lauter Gewohnheit übersehen – wobei es schon eine witzige Vorstellung ist, dass jemand aus reiner Gewohnheit verpeilt, im BER zu landen und sich in Tegel wundert, warum niemand zur Abfertigung kommt – kurz: das Ding scheint – vorerst – zu laufen.
Dazu gehört, dass der gute alte Flughafen Tegel nun geschlossen wird und einen langsamen Tod bzw. Metamorphose vor sich hat: zunächst schlummert der Flughafen für ein halbes Jahr (um für den Fall der Fälle reaktiviert werden zu können), danach wird er einer weiteren Verwendung durch die Beuth-Uni übergeben zu werden. Falls sie dort Vorlesungen zu Umwelttechnologie halten sollten, schreibe ich mich sofort ein.
Ich persönlich hatte mit Tegel relativ wenig zu tun – ich bin dort zwei Mal abgeflogen, ein Mal inklusive sehr unterhaltsamer Check-In-Prozedur mit meinem Fahrrad – aber den Reiz des Flughafens habe ich sofort gespürt. Einen Text, der den Flughafen sehr schön beschreibt, möchte ich euch ans Herz legen: Farewell to Tegel.

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Jümmer schön suutje blieven!

Kommentar? Gerne!

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